DSBG Deutsche Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft

Sport- und Freizeitbäder sind für Kommunen ein wichtiger Standortfaktor, der zur Attraktivität des Wohnstandortes beiträgt. Sie sind aber auch ein entscheidender Kostenfaktor in den städtischen Haushalten. Dazu kommt, dass sich Verhalten und Bedarf des Badegastes in den letzten Jahren wandeln. Freizeitbäder mit Erlebnisbecken zum Beispiel werden als deutlich unattraktiver bewertet.

Auch wirtschaftlich gesehen ist das reine ‚Spaßbad‘ nicht mehr gefragt, weil die Wasserflächen im Verhältnis zur Nutzung zu teuer sind. Es findet also eine Konzentration auf Sportbäder mit Sauna, Wellness und Gesundheitsthemen statt. Hier entwickelt die DSBG die richtige Kombination für den jeweiligen Standort, um den kommunalen Auftrag zur Bereitstellung von Wasserflächen für den Schul- und Vereinssport aber auch die Erwartungen der Badegäste zu erfüllen. KRIEGER Architekten | Ingenieure arbeiten sehr eng mit der DSBG zusammen.

Deutsche Sportstättenbetriebs- und Planungsgesellschaft DSBG

Der Kostendruck der Kommunen wird immer größer

Es geht inzwischen nicht mehr nur um die Frage: Was kostet der Bau eines Schwimmbades? Sondern vielmehr darum: Was kostet mich die Immobilie im Lebenszyklus? Generalplaner müssen also bereits in einem relativ frühen Stadium beurteilen, wie sich ein bestimmtes Raumprogramm langfristig auf die jährlichen Betriebskosten auswirkt. So führt dies oft dazu, dass diese laufenden Kosten letztendlich das zu planende Raumprogramm bestimmen.

 

Energiekosten stellen in den Bädern nach den Personalkosten die größte Position dar. Ein guter Grund, in deren Optimierung zu investieren.

Das passende Raumprogramm ist kein Zufallsprodukt

Manchmal sind sich die Kommunen noch nicht im Klaren darüber: Wie soll das Raumprogramm über das notwendige Wasserangebot hinaus aussehen? Welches Produkt soll schließlich dabei herauskommen? Welcher Personalaufwand muss betrieben werden, um dieses Produkt erfolgreich auf dem Markt einzuführen und langfristig zu betreiben? In diesem Fall sollte eine Standort- und Bedarfsanalyse gemacht werden. Diese kann durch ein externes Beratungsunternehmen, durch den Projektsteuerer oder durch KRIEGER Architekten | Ingenieure erstellt werden.