Unter dem bewegten Wellendach entwickelt sich eine ebenso bewegte Badelandschaft mit Sport- und Freizeitwasserflächen. Unter der Netzglaskuppel befindet sich der, auf klassischen Baumotiven aufbauende Wellnessbereich. Der Flachbau der Umkleiden bindet Wellendach und Kuppelbau der Sauna in funktionaler wie konstruktiver Eindeutigkeit. Eine zentrale Gastronomieeinheit versorgt externe, interne wie auch Saunagäste. Entsprechende Räumlichkeiten zur Vorbereitung sind vorhanden und können durch ihre Lage autark genutzt werden. Die Badeplatte wird in zwei Klimazonen unterteilt: Der Freizeitbereich mit Rutsche und Galerieaufgang wird der Gastronomie direkt zugeordnet. Der Sportbereich wird über eine Atmosphäre gebende Trennwand kleinklimatisch abgetrennt. Die Saunaarchitektur entwickelt sich aus dem Prinzip von Quadrat und Kreis. Im Mittelpunkt liegt ein säulengestützter Wandelgang, über den die Schwitzbäder erreicht werden. Durch diese Zonierung des Gebäudes wird ein behutsamer Übergang von den Schwitzbädern hin zu den Kommunikationsbereichen erzielt.
Projektdaten Speyer
Kennzahlen | |
---|---|
Bauherr | Stadtwerke Speyer |
Leistung | Generalplanerleistungen Lph 1-9 |
Baukosten | 14,5 Mio. EUR |
Baubeginn | April 2005 |
Fertigstellung | August 2007 |
Kubatur und Flächen | |
---|---|
Wasserfläche (m²) | 2.200,00 |
Raumprogramm |
---|
|