Aufgabenstellung

Das Sport- / Freizeitbad mit Saunabereich wurde im Dezember 2005 fertiggestellt. Es folgten Erweiterungsmaßnahmen im Jahr 2007/2008 eines Ruhehauses im Saunagarten, im Jahr 2013/2014 die Vergrößerung der Saunagastronomie sowie zweier Saunahäuser und 2015/16 die Erweiterung des Personalbereiches mit Büro – und Umkleideflächen. Im weiteren Entwicklungsprozess werden weitere Bedarfe am Standort der Rheinwelle nach einer Machbarkeitsstudie umgesetzt. Der Bauherr ist der Zweckverband Regionalbad Bingen-Ingelheim.
 


Gestaltung der Baukörper

Den Besucher empfängt eine klar gegliederte Gebäudestruktur. Windfang und angrenzender Umkleideriegel weisen die gleiche Gebäudehöhe wie die Lehrschwimmhalle auf. Großformatige Fensteröffnungen, die ausreichend Tageslicht hineinlassen und die Orientierung der Besucher nach außen ermöglichen, prägen die Ansichten. Geschlossene Fassadenteile sind überwiegend mit WDVS verkleidet. Sockel und Stützen werden teilweise mit wärmegedämmten Aluminiumblechen verkleidet. Alle Baukörper sind in Massivbauweise (Stahlbeton, Mauerwerk) geplant, nur die Dach-Tragwerke der Schwimmhallen werden aus wirtschaftlichen Aspekten als leichte Konstruktion mit Profil-Stahlträgern du Holzkastenelement bzw. Trapezblech  ausgeführt. Die Glas-Fassade der Sport-Schwimmhalle ist als Pfosten-Riegel-Konstruktion geplant.